„Spotlight“ – dürfen wir vorstellen: Unsere F2

„Spotlight“ – dürfen wir vorstellen: Unsere F2

Unsere F2 ist die erste Mannschaft aus der Röhrtalschmiede, die sich vorstellen möchte. Trainer Luigi Papa ist seit 2018 bei den F2-Junioren. Als noch fußballbegeisterter Spieler möchte er gerne „meine positiven Erfahrungen und die Begeisterung für diesen Sport weitergeben, denn Fußball soll den Kindern Spaß bereiten!“
Er sagt: „Ein gut organisiertes Training ist nur ein Teil, den ich leisten muss. Aber der richtige Umgang mit meinen Jungs ist mir mindestens genauso wichtig! Deshalb meine Devise vor jedem Spiel an die Mannschaft:
„Gewinnen ist nicht alles – aber gebt euer Bestes und zeigt was ihr könnt – dann klappt auch der Sieg!“

Und nun zeigen die Jungs mal, was sie können – Film ab!

"Spotlight" – dürfen wir vorstellen: Unsere F2Unsere F2 ist die erste Mannschaft aus der Röhrtalschmiede, die sich…

Gepostet von TuS 1886 Sundern e.V. – Fußball am Donnerstag, 2. April 2020

„Spotlight“ – unsere jungen Teams der Röhrtalschmiede im Rampenlicht

„Spotlight“ – unsere jungen Teams der Röhrtalschmiede im Rampenlicht

Es ist ruhiger geworden im Sport, doch für uns ist das kein Grund über nichts zu berichten. Mit unserer neuen Reihe „Spotlight“ wollen wir unseren Teams der G- bis E-Jugend, sowie den E- bis D-Mädchen die Möglichkeit bieten, sich zu präsentieren. Dafür haben wir quasi intern einen kleinen Wettbewerb ausgeschrieben. Welches Team präsentiert sich wohl wie? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Also freut euch in den nächsten Tagen auf unsere Teams der Röhrtalschmiede!

Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Heute mit: Pasquale Cosentino, Trainer unserer F1 und Spielerpapa von Sohn Giuseppe.
Pasquale arbeitet seit 20 Jahren bei REWE Ihr Kaufpark und ist seit 10 Jahren als Marktmanager tätig. Ein Job, der momentan viel Fingerspitzengefühl benötigt.

Wie erlebst du die momentane Situation in deinem Markt?

Die momentane Situation in unserem Markt ist auf psychischer und physischer Ebene sehr schwierig zu händeln. Die gewohnten Arbeitsabläufe und der sehr hohe Kundenservice, den wir unseren Kunden täglich anbieten, ist leider nicht mehr in der gewohnten Form umsetzbar. Aufgrund der hohen Vorsichtsmaßnamen, die wir treffen mussten hat sich der schöne Kundenkontakt, wovon so ein Supermarkt wie unserer lebt und den man sich über Jahre aufgebaut hat, verändert. Die sonst lockere, freundliche Art die man kennt ist fast auf 0% gesunken. Diese Situation macht mich und meine Mitarbeiter sehr traurig.

Was würdest du der Gesellschaft mit auf den Weg geben wollen?

WIR, damit meine ich alle in unserem Land, müssen sich so schnell wie möglich von dem Gedanken lösen, dass wir unantastbar sind und dass uns nichts passieren kann. Wie wir alle sehen und spüren können, es geht schneller als man denkt.
Hört bitte auf mit den so genannten Hamsterkäufen! Denkt bitte an alle Mitmenschen, an Alte, an Kranke, an all die Menschen, die in sogenannten Schlüsselberufen tätig sind und sich nicht aussuchen können, wann sie einkaufen gehen! Und ganz wichtig: Lasst uns unsere Menschlichkeit nicht verlieren, denn Freundlichkeit erreicht Herzen!

Deine Mitarbeiter und du, ihr leistet Großartiges. Gibt es Momente, an denen ihr an eure Grenzen kommt? Wie meistert ihr diese?

Leider Gottes gibt es diese Momente häufiger wie mir lieb ist. Wir motivieren und bauen uns gegenseitig auf. Die eine oder andere Kaffeepause wird zusätzlich eingebaut und alle Speisen und Getränke die in den Pausen verzehrt werden, werden von REWE übernommen. Unser Hauptgedanke ist immer – positiv Denken! Zusammen schaffen wir das!

Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Heute mit Ute Weber, Trainerin unserer E1 und tätig in einer Sunderner Zahnarztpraxis

Wie erlebst du die momentane Situation an deinem Arbeitsplatz?

Es ist eine angespannte Situation, weil alle etwas „ängstlich“ sind aber es ist trotzdem ein sehr respektvoller Umgang.
Es kommen glücklicherweise im Moment nur Patienten, die wirklich Probleme haben.

Was würdest du der Gesellschaft mit auf den Weg geben wollen ?

Wir schaffen es nur Miteinander!

Unter welchen verschärften Bedingungen arbeitest du und wie hat sich dein Arbeitsalltag verändert?

Mittlerweile haben wir auch verkürzte Arbeitszeiten und arbeiten in zwei Schichten, um weiterhin für unsere Patienten da zu sein. Ich vorne an der Anmeldung trage seitdem Mundschutz und Handschuhe und wir benutzen alle viel Desinfektionsmittel.
Trotz dieser Situation versuchen wir die gute Stimmung untereinander im Team aufrecht zu halten.

Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Heute mit Sabina Pometti, seit 11 Jahren Ehefrau von Marco Pometti und Spielermama von Sohn Diego. Sie arbeitet bei der Shell-Tankstelle Sundern und ist eine von unseren Helden in Zeiten der Corona-Krise !

Erzähle uns von deinem Berufsalltag und wie du dich momentan schützt.

Ich arbeite bei der Shell in Sundern.
Meistens abends wenn mein Ehemann zuhause ist und sonst am Wochenende. Auch wir haben Vorsichtsmaßnahmen gerade im Kassenbereich getroffen. Wir bevorzugen wie viele andere Unternehmen momentan beispielsweise das kontaktlose Bezahlen.

Wie erlebst du momentan den Umgang mit euren Kunden?

Unsere Kunden sind sehr vorsichtig und teilweise ängstlich bzw. verunsichert. Trotz, dass wir unsere Kunden jahrelang kennen,bemerkt man leider wie distanziert sie sind! Trotzdem versuchen wir dem Kundenservice gerecht zu werden und unter den Vorsichtsmaßnahmen bestmöglich zu helfen.

Was möchtest du der Gesellschaft mit auf den Weg geben wollen?

Die Situation ist für uns alle schon schlimm genug, dennoch bemerke ich leider immer wieder, dass bei einigen die Menschlichkeit verloren geht und das finde ich echt traurig! Man wird böse beschimpft, weil wir kontaktloses Zahlen bevorzugen. Ich wünsche mir, dass man alle, die momentan in den schwierigen Berufsgruppen arbeiten, respektvoll behandelt!

Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Heute mit Sebastian Held, Spieler der 1.Mannschaft und Polizist

Wie bist du momentan eingesetzt?

Ich bin Teil der Pressestelle der Polizei im HSK. Wir haben alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, um das Infektionsrisiko innerhalb der Polizei so gering wie möglich zu halten. Wir wollen durch interne und externe Öffentlichkeitsarbeit unseren Teil dazu beitragen, die Krise zu meistern.
Wir haben mittlerweile getrennte Büros und arbeiten dezentral. Für mich heißt das, dass ich in Sundern ein Büro habe.

Wie erlebst du die momentane Situation auch im Umgang mit anderen Personen und was würdest du der Gesellschaft mit auf den Weg geben wollen?

Jeder ist angehalten sich privat ebenfalls bestmöglich zu schützen.

Gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen wollen wir an alle Menschen appellieren: Bleibt Zuhause! Die Situation ist nicht einfach. Für die Wenigen, die sich nicht an die Regeln halten wollen, wird es empfindliche Strafen geben. Das kann man vermeiden!
Lasst uns vernünftig bleiben!

Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Heute mit Teresa Renzo. Die 24-jährige examinierte Altenpflegerin durchlief alle Mädchenteams und spielte in der Damenmannschaft bis eine Knieverletzung sie stoppte.

Wie bist du momentan eingesetzt ?

  • Momentan habe ich eine 12-Tage-Schicht und 2 Tage frei. Allerdings müssen wir momentan auch Pfleger sparen, denn wenn die Lage sich wirklich verschlechtert brauchen wir jede helfende Hand!

Wie erlebst du die momentane Situation auch im Umgang mit anderen Personen?

  • Die momentane Lage für uns als Pflegepersonal macht uns schwer zu schaffen, denn auch die Bewohner verstehen nicht, dass die Familienangehörigen wegen der hohen Ansteckungsgefahr nicht kommen dürfen. Aber auch Familienangehörige verstehen oftmals nicht, dass es momentan keine Besuchszeiten gibt und somit sind wir immer im ständigen Austausch mit Bewohnern und Angehörigen.

Was würdest du der Gesellschaft mit auf den Weg geben wollen?

  • Sie sollen sich daran halten zuhause zu bleiben und die Kontakte zu meiden. Aus meiner Sicht wird die Lage noch schlimmer werden, dennoch braucht niemand Hamsterkäufe zu tätigen. Für uns als Pflegepersonal ist es je nach Arbeitszeiten momentan oftmals schwierig im Supermarkt noch alles zu bekommen.
    Und dann hätte ich noch einen Wunsch:
    Schön wäre es, wenn man unseren Job nicht nur in der schweren Zeit anerkennt sondern auch an all den anderen Tagen.

Helden in Zeiten der Corona-Krise

Helden in Zeiten der Corona-Krise

Soziales Engagement, wichtig wie nie. Heute ist unsere Heldin Susanne Thüsing. Das langjährige Vorstandsmitglied des TuS hilft von zuhause aus, mit einer besonderen Aktion. Sie näht Mundabdeckungen!

Wofür nähst du?

  • Genäht wird für eine onkologische und pädiatrische Praxis, sowie für die Familie und Freunde, mittlerweile ist auch eine Apotheke und ein Pflegedienst dazu gekommen

Wie bist du auf die Idee gekommen?

  • Die Idee ist nur gekommen, da ich immer mehr Anfragen gesehen habe. Da meine Schwester in einer von diesen Praxen arbeitet, habe ich mich entschlossen für sie zu nähen. Sollte der Bedarf dort gedeckt sein, nähe ich gerne für eine andere Praxis oder ähnliches weiter.

Nähst du alleine?

  • Nein! Elke Simon und Silke Spielmann, zwei Freundinnen von mir, haben sich meiner Initiative angeschlossen. Aktuell haben wir schon 350 Stück genäht.

Unsere Helden in Zeiten der „Corona-Krise“

Unsere Helden in Zeiten der „Corona-Krise“

Wir haben uns mal auf die Suche gemacht und Personen in unserer Fußballabteilung herausgesucht, die in der momentanen schwierigen Situation für uns alle ihren Mann/ihre Frau stehen oder durch ihr Engangement helfen, diese Zeit zu überstehen.
Sie sie unsere „Helden in der Corona-Krise“ und geben uns Einblick in ihren momentanen Alltag!

Den Anfang heute macht: Jonas Kampmann. Der 20-jährige angehende Polizeibeamte ist seit 2005 beim TuS und hat alle Jugendteams durchlaufen. Wir sprachen mit unserem „Helden“

Wie bist Du momentan eingesetzt?

Zurzeit arbeite ich im Märkischen Kreis im ganz normalen Wach- und Wechseldienst.

Wie erlebst Du die momentane Situation auch im Umgang mit anderen Personen?

Man merkt schon einen Unterschied.
Die Behörde hat nun auch die 12-Stunden-Schichten eingeführt, um einer möglichen Personalnot
entgegenzuwirken.

Natürlich muss man den Einen oder Anderen immer wieder darauf hinweisen, dass man sich möglichst nur zuhause aufhält, aber die meisten kooperieren und haben Verständnis dafür.
Hart ist es natürlich für die Kinder, die man auch vom Spielplatz schicken muss. Es geht aber um die Sicherheit von allen. Deshalb müssen wir uns alle an die Vorgaben halten!

Was würdest Du der Gesellschaft mit auf den Weg geben?

Ganz wichtig ist, dass wir alle davon betroffen sind und es nicht unterschätzen.
Deshalb: Denkt nicht nur an Euch! Bleibt zuhause, damit wir schnellstmöglich wieder ein normales Leben führen können! Reduziert die sozialen Kontakte auf das wirklich Nötigste! Wenn wir zusammenhalten, können wir diese Krise schnell bewältigen.

TATEN statt Tore!

TATEN statt Tore!

So heißt das Motto der Fußballer des TuS Sundern in der Krisenzeit. Spieler, Trainer und Vorstand haben tolle Ideen zusammengetragen
und einen ersten ‚Maßnahmen- & Action-Plan‘ erstellt, mit dem wir HEUTE starten werden!
Eric Wachholz (Fußballabteilungsleiter):
‚Die Abteilung ist voller Tatendrang und will sich der unfassbaren Situation nicht einfach hingeben! Abstand ja – Stillstand NEIN! Wir haben
uns nach dem ersten Schock kurz geschüttelt, nun muss aber unter Berücksichtigung aller Sicherheitsmaßnahmen etwas passieren. Wir sind
ein Verein und müssen genau in solchen Situationen Flagge zeigen für unsere Stadt. Ich bediene mich hier gerne an einem Zitat von Charly Neumann
und leite es auf den TuS um: ‚In schlechten Zeiten müssen wir TuS’ler sein, in guten haben wir genug davon!‘
Wir hoffen, dass uns noch weitere Ideen erreichen, wo
und wie wir unkompliziert helfen können. Wir haben viele Möglichkeiten, die wir ausnutzen wollen. Die hier nun aufgeführten ersten Maßnahmen
werden wir über die Social -Media -Kanäle im Einzelnen näher erläutern.‘