Nervenstärke bis zum Schluss

Durch den wichtigen Auswärtssieg springt unserer Erste wieder auf den zweiten Tabellenplatz. Insbesondere in der ersten Halbzeit fehlte es dem Sunderner Spiel an Kreativität und Ideen. Bis auf eine Großchance durch Maxi Mertin nach schöner Kombination gab es auf der Habenseite nichts.
Eslohe war die gefährlichere Mannschaft. Das Spiel als solches war bei beiden Teams geprägt von langen Bällen die regelmäßig keinen Abnehmer fanden.
In der zweiten Hälfte gelang unserer Mannschaft kurz nach der Halbzeit der wichtige Führungstreffer. Eine Ecke von Erik Dier köpfte Davin Emde am zweiten Pfosten vors Tor, wo Jann Conrads per Flugkopfball zur Stelle war.
Jetzt hatten die Granata-Mannen mehr vom Spiel. Kurze Zeit später fand eine Held-Flanke einen Abnehmer. Felix Tigges netzte per Volleyabnahme zum 2:0.
BC Eslohe versuchte weiter durch lange Bälle gefährlich zu werden, diese wurden aber weitestgehend unter Kontrolle gehalten.
Bitter war es dann, dass eine eher ungefährliche Aktion des Gegners zu einem Elfmeter führt. Jann Conrads foulte etwas ungestüm im 16er.
Jetzt entwickelte sich ein wildes Spiel. Sundern bekam mehr Räume und damit auch Abschlüsse. Die dickste Chance vergab David „Snacky“ Peplinski der freistehend am Torwart scheiterte.
Fast im Gegenzug pfiff der Schiedsrichter zur Verwunderung vieler Spieler plötzlich Elfmeter. Ein Foul an Aaron Steinkemper wertete der Unparteiische als Foul von Aaron. Ein zweites Mal ließ sich Jonas Bauerdick allerdings nicht überwinden und hielt den Elfmeter überragend.
Im Anschluss verteidigte die Röhrtal-Elf mit viel Leidenschaft die Führung und holte einen verdienten Auswärtssieg.

Sieg rückt völlig in den Hintergrund

Der wichtige Sieg gegen die SG Oberschledorn/Grafschaft unserer Ersten rückt aufgrund der schweren Verletzung von Jan Büsse völlig in den Hintergrund. In einem
Zweikampf wird Jan von seinem Gegner in vollem Lauf am Standbein getroffen. Wir müssen damit rechnen, dass Jan in dieser Saison nicht mehr eingesetzt werden kann.
Die 1:0 Führung erzielte Felix Tigges nach einem Torwartfehler. Das 1:1fiel in der 80. Minute nach einem Fehlpass im Mittelfeld. Das 2:1 erzielte Erik Dier im direkten Gegenzug nach Vorarbeit von Maxi Mertin.
Der schoss kurz vor Schluss das erlösende 3:1 nach einem Freistoß von Janni Nöcker. Einen langen Diagonalball von Sebastian Held nahm Felix Tigges mustergültig an und umkurvte den gegnerischen Schlussmann zum 4:1 Endstand.
Wir alle wünschen Jan Büsse eine schnelle Genesung und alles Gute!

Erste mit Sieg gegen SG Winterberg/Züschen

Es dauerte bis zur 70.Minute als der Knoten platzte. Der Ball kommt auf die linke Seite zu Jan Büsse, der flankt punktgenau auf Maxi Mertin – der bereits im zweiten Stock ist – und köpft unhaltbar ins lange Eck. 1:0.
Bis zu diesem Moment hatten die Sunderner Chance um Chance liegen lassen.
In der ersten Halbzeit kontrollierte unsere Erste vom Fleck weg das Geschehen. Die ersten Torannäherungen durch Sebastian Held, Jan Büsse und Maxi Mertin blieben erfolglos.
Die größte Chance hatte im Anschluss Maxi Mertin, der aber nur das Außennetz traf.
Die SG Winterberg/Züschen kam zu keiner Tormöglichkeit.
In der zweiten Halbzeit rollte dann Angriff um Angriff auf das Gehäuse der Winterberger. Nach einem Schuss von Jan Büsse knallte Pasquale Curcio den Abpraller an die Latte.
Die wahrscheinlich schwierigste Tormöglichkeit am heutigen Tage nutzten die Sunderner dann und konnten hochverdient den Dreier mitnehmen.
Am Ende steht ein hochverdientes 1:0, was insbesondere an der starken Defensive lag.

Deutlicher Heimsieg der Ersten

Bei windigen Bedingungen drückte unsere Erste von Beginn auf die Führung
und spielte sich schnell hochkarätige Chancen heraus. Die Führung
besorgte dann aber der Gegner in Form eines Eigentores nach einer Ecke.
Kurze Zeit später war dann Nikolaj Diesendorf zur Stelle und köpfte das
2:0.
Unsere Mannschaft ließ im Anschluss ein bisschen die Zielstrebigkeit
vermissen und war weniger aggressiv.
Einen Fehler im Spielaufbau nutzte Erik Dier zum 3:0.
Kurz vor der Halbzeit schoss Jan „John Züge“ Büsse das schönste Tor der
Saison. Aus spitzem Winkel zimmerte er das Leder unhaltbar unter die
Latte. Mit 4:0 ging es in die Halbzeit.
Jan Büsse besorgte kurz nach der Halbzeit das 5:0.
Bitter war dann der Anschlusstreffer vom TuS Oeventrop. Ein zu kurzes
Zuspiel zu Jonas Bauerdick erlief der Stürmer und netzte.
Unsere Erste ließ im weitere Verlauf nichts mehr zu und erhöhte durch
Jan Büsse, Maxi Mertin und Pasquale Curcio auf 8:1.
Ein hochverdienter Heimerfolg für den TuS Sundern!

Verdienter Auswärtsieg unserer Ersten im Siegerland

Verdienter Auswärtssieg im Siegerland!

Nach langer Anreise brauchte man einige Minuten um Sicherheit ins eigene Spiel zu bekommen. Das Sunderner Spiel war in den Anfangsminuten geprägt von einfachen Fehlern, sodass es bis zur 10. Spielminute dauerte, bis
unsere Elf das erste Mal gefährlich vors gegnerische Tor kam.
Ein saftiger Fernschuss von Erik Dier prallte unglücklich vom Pfosten an den Rücken des Erndtebrücker Schlussmanns und brachte die 1:0 Führung.
Nur knapp 10 Minuten später erhöhte Felix Tigges auf 2:0. Größere Chancen blieben anschließend aus. Viel mehr rettete Jonas Kampmann nach einer Fehlerkette für den geschlagenen Jonas Bauerdick auf der Linie das zu Null.

Nach der Halbzeit entwickelte sich zunächst ein hektisches Spiel, fußballerisch nicht immer auf gutem Niveau. Erndtebrück kam zu ersten Chancen und versuchte den Anschluss zu erzielen. Durch die Einwechselungen von Chris Haumer und Niklas Schmidt bekamen die
Sunderner mehr Zugriff im Zentrum. Die entstandenen Räume nutzten die schnellen Pascuale Curcio und Jan Büsse um gefährlich vors Tor zu kommen.
In der 68. Minute erlöste Felix Tigges die mitgereisten Zuschauer und köpfte das 3:0.
Curcio und Büsse erhöhten im Anschluss noch auf 5:0. Insgesamt ein verdienter Sieg, allerdings kein fußballerischer Leckerbissen.

Sail away – Kaspar Vielhaber geht auf Reise

Sail away, sail away, sail away

Kaspar Vielhaber verabschiedet sich für sechs Monate auf hohe See. Wir haben mit ihm darüber gesprochen.

Die Saison hat gerade erst angefangen, da müssen wir uns schon vom ersten Spieler verabschieden. Der Hintergrund ist eine lange Reise auf der AIDA, auf welcher Kasper ab heute seinen Dienst versieht. Wie man dazu kommt und welche Aufgaben er dort hat. Er hat es uns verraten.

Hallo Kaspar, kaum hat die Saison gestartet schon bist du für ein halbes Jahr weg. Wie kommt es dazu?

Für mich war immer klar, dass ich nach meinem Abitur erstmal weg möchte und etwas anderes sehen will. Ich bin dann auf diesen Job auf der AIDA gestoßen. Man sieht dort eine Vielzahl verschiedener Orte und trifft darüber hinaus ganz viele verschiedene Menschen.

Du warst in den letzten Wochen immer mal wieder für ein paar Tage auf verschiedenen Vorbereitungskursen. Wann geht es los?

Ich starte am 23. September von Dänemark aus. Zur Vorbereitung auf diesen Job habe ich vor ein paar Wochen gemeinsam mit anderen Neueinsteigern bei AIDA ein einwöchiges Seesicherheitstraining in Hamburg absolviert. Das ist Pflicht wenn man auf einem Schiff arbeiten möchte. Es behandelt alle relevanten Themen um für die Sicherheit der Passagiere sorgen zu können. Dieses Training war sehr spannend und professionell. Es hat mir einen guten Einblick in die Arbeit gegeben. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit.

Wenn man an Kreuzfahrten denkt, dann hat man sofort die traumhaften Bilder aus dem Fernsehen vom „Traumschiff“ im Blick. Wo geht es für dich genau hin?

Den ersten Monat an Bord verbringen wir in Skandinavien. Am 26. Oktober setzen wir dann zur einmonatigen Überfahrt in die Karibik ab. Dort werden dann verschiedene Ziele angesteuert wie zum Beispiel Jamaika, Mexiko oder die Dominikanische Republik.

Welchen Job hast du genau auf dem Schiff? Welche Aufgaben hast du?

Ich bin an Bord als Biking- und Hiking-Guide angestellt. Jedes Mal wenn die AIDA irgendwo anlegt, werden verschiedene mehrstündige Fahrrad- und Wandertouren angeboten. Diese Touren durch die verschiedenen Gebiete werde ich dann leiten und begleiten. An Bord bin ich für die Instandhaltung der Fahrräder und den Ticketverkauf für die Touren verantwortlich.

Wie willst du Kontakt zur Mannschaft halten und was wünschst du deinem Team?

Ich wünsche dem gesamten Team eine erfolgreiche erste Saisonhälfte, eine gute Zeit miteinander und ich freue mich jetzt schon wieder auf meinen Wiedereinstieg im kommenden Frühjahr. Die Zeit an Bord wird sicherlich großartig aber ich weiß jetzt schon, dass mir der Fußball wahnsinnig fehlen wird. Ich werde natürlich dank der sozialen Medien in Kontakt mit den Jungs bleiben und mir auch über Soccerwatch das ein oder andere Spie angucken!

Wir wünschen dir eine gute Reise und immer „eine Hand breit Wasser unterm Kiel“!

Erste mit Sieg gegen Serkenrode/Fretter

Furios und mit jeder Menge Spielfreude begannen die Sunderner im
Heimspiel gegen die SG Serkenrode/Fretter. Durch ein frühes Tor von
Felix Tigges ging man verdient in Führung. Nur fünf Zeigerumdrehungen
später erhöhte Erik Dier nach traumhafter Kombination auf 2:0. Jan Büsse
und Pasquale Curcio verpassten im Anschluss beste
Einschussmöglichkeiten, sodass die SG Serkenrode/Fretter im Spiel blieb.

TuS Sundern nahm im Verlauf das Tempo aus dem Spiel und ließ erste
Tormöglichkeiten zu.
Jonas Bauerdick, der heute als Kapitän den verletzten Sebastian Held
vertrat, zeigte seine Qualitäten.
Kurz vor der Halbzeit erhöhte Jann Conrads nach einer Ecke zum 3:0.

Nach der Halbzeit brauchte die Elf von Fabio Granata etwas um in den
Spielfluss zu kommen.
Das 4:0 erzielte, etwas glücklich, Felix Tigges und brauchte so die
Sicherheit der Sunderner zurück.
Das 5:0 fiel folgerichtig kurze Zeit später. Wieder war Felix Tigges
nach toller Vorarbeit von Jan Büsse zur stelle und markierte seinen
Hattrick.
Jetzt lief es. Auch Jan Büsse belohnte sich mit dem 6:0. Eine Ecke
köpfte er unhaltbar in die Maschen.
In der Schlussviertelstunde verflachte das Spiel. Von der SG
Serkenrode/Fretter kam in der Folge nicht mehr viel. Unsere Mannschaft
erspielte sich noch einige Chancen, diese bliebe allerdings allesamt
ungenutzt.

Unsere HERZENSANGELEGENHEIT

Unsere HERZENSANGELEGENHEIT

Gemeinsam Leben retten – mit Sammelaktion zum Defibrillator 

Uns allen sind die schrecklichen Bilder der vergangenen EM des dänischen Spielern Christian Eriksen im Kopf geblieben. 
Ein Ereignis, welches auch uns beim TuS zum Nachdenken gebracht hat. Wie kann man als Verein, bei dem täglich mehrere Personen im Röhrtalstadion sind, einen lebenswichtigen Beitrag leisten? 

Mit einem Defibrillator, der nun im Kabineneingang hängt, soll im Notfall schnelle Hilfe vorhanden sein. In der Hoffnung, dass dieser Notfall nie eintreten wird, ist es für alle Sportler, Trainer, Betreuer, Eltern, Zuschauern sowie jedem Besucher des Clubheims wie beispielsweise bei Familienfeiern oder auch dem Vogelschießen beim Schützenfest eine Investition, die Menschenleben retten kann. 

Mit Willi Schmoll, ehem. Rettungssanitäter und Corinna Kosanovic, Intensivkrankenschwester, wurden zwei TuS-ler vom Hersteller ausgebildet und geben das Wissen und Handgriffe nun an Trainer und Betreuer weiter.
Grundsätzlich ist aber eine selbstsprechende Anleitung beim Defibrillator dabei, sodass jedermann Hilfe leisten und den Defibrillator bedienen kann! 

Die Kosten des Defibrillators liegen bei 1850 Euro. Um die Kosten zu decken, startet der TuS nun eine Sammelaktion. 

„Aufgrund der täglich hohen Frequenz an Menschenbewegungen in unserem zentralliegenden Röhrtalstadion, sahen wir hier absoluten Handlungsbedarf. Egal, ob Sportler oder Schützenbruder beim Vogelschießen – wir erhöhen nun durchgehend die Chance Menschenleben zu retten und das gibt ein gutes Gefühl. Wenn nun alle, AUCH ZUR VORSORGE FÜR SICH SELBST, einen kleinen finanziellen Beitrag leisten, wäre das eine tolle Sache und würde den TuS finanziell sehr entlasten. Vorab ein DANKESCHÖN, an alle die spenden!“ so Eric Wachholz. 

Hilf auch du uns bei unserer HERZENSANGELEGENHEIT und spende einen kleinen Teil für etwas Großes!

Spendenkonto TuS Sundern 
Sparkasse Arnsberg-Sundern, 
IBAN: DE86 4665 0005 0003 0317 62
BIC: WELADED1ARN⁠⁠⁠⁠

oder hier

https://gofund.me/79e75335

1:0 Sieg beim SC Sönnern

1:0 Sieg beim SC Sönnern

Keine 48h nach dem Spiel bei RW Westönnen, machten wir uns wieder auf ins Werler Stadtgebiet, dieses mal beim SC 1947 Sönnern e.V..

In der ersten halben Stunde waren die Beine noch sehr schwer, man fand nicht wirklich Zugriff auf das Spiel der Sönneraner, ließ aber defensiv kaum was anbrennen. Auf der anderen Seite hatten wir 2-3 gute Gelegenheiten, ließen diese jedoch ungenutzt.

Mit einer Umstellung in der zweiten Halbzeit lief es dann deutlich besser. Auf dem sehr stumpfen Rasen übernahmen wir etwas mehr Kontrolle und konnten die Sönneraner oft weit weg vom Tor halten. Kurz vor Schluss, als es schon stark nach einem Unentschieden aussah, leiteten Aaron und Erik den Siegtreffer von Maxi ein. So konnten wir gegen einen körperlich und physisch starken Gegner einen Auswärtssieg einfahren.

Individuelle Fehler teuer bezahlt

Individuelle Fehler teuer bezahlt

Mit 3:2 musste sich unsere Erste am Sonntag gegen den Landesligisten aus Hüsten geschlagen geben. Auch wenn die Sunderner sofort die Initiative ergriffen und große Teile des Spiels dominierten, gelang es insbesondere in den Anfangsminuten nicht gefährlich zu werden. So war es in der 20. Minute eine missratene Ecke die den Hüstenern einen Konter eröffnete der nicht mehr verteidigt werden konnte.
Das Gegentor war allerdings ein Weckruf. Die Aktionen der Ersten wurden nun zielstrebiger. Blerant Veliqi gelang in der 30. Minute der Ausgleich. Nur 5. Minuten später sorgte Chris Haumer nach einer Ecke für die Führung. Umso bitterer, dass Sekunden vor dem Halbzeitpfiff der kollektive Winterschlaf nach einem Einwurf einsetzte. Die Hüstener nutzten diesen eiskalt aus und glichen aus.
Anstatt wieder aufzuwachen nutzte der Landesligist in der 48. Minute den nächsten Bock der Hintermannschaft aus und erhöhte zum 3:2. Spätestens jetzt war unser Team wieder auf Ballhöhe und ließ keine nennenswerten Aktionen mehr zu. Gleichzeitig entwickelte man von Minute zu Minute mehr Ballsicherheit und kam dem gegnerischen Tor wieder näher.
Leider fehlte auch hier die nötige Durchschlagskraft für den Ausgleich, so dass man sich dem SV Hüsten 09 am Ende nicht unverdient geschlagen geben musste.
Fabio Granata: „Das war ein Spiel mit einem hohen Lerngehalt. Einfache Fehler werden von Gegnern mit dem entsprechenden Niveau konsequent bestraft. Drei Gegentore sind einfach zu viel!“