Altherren on Tour – und vollzählig zurück

Erwartungsgemäß war es wieder eine super Tour unserer Altherren, denn das Parkhotel in Olsberg war eine sehr gute Adresse.
Ein Highlight der Tour war sicherlich wieder das Sektfrühstück auf Karls Bude.
Dort wurden sensationelle Spielszenen aus alten Zeiten rekonstruiert und die vielen Erfolge noch einmal gefeiert. Das zweite Highlight war die Gaudi auf der Berghütte. Hier nahmen die Tanzlehrer am Karaoke-Contest „Müller sucht den Mega Star“ teil. Eric Wachholz, der selbst zugab nicht singen zu können, erreichte von 12 Teilnehmern den sagenhaften 3. Platz. Angetrieben zu dieser Glanzleistung wurde er von seinem Manager Maddin Frohne, und alle Tanzlehrer schmetterten gemeinsam den uralten Schlager „Seemann, lass das träumen“.
Dank der Weitsicht von Klaus Hofstetter wurde für die Truppe bereits im Jahr 2023 die Tour für das kommende Jahr 2025 unter Dach und Fach gebracht. Es geht nach Willingen.
Denn auch dort werden die „Tanzlehrer“ dringend gebraucht.

B2 dankt Sponsor

Ein herzliches Dankeschön an Tomasz Zajas, Trainer der B2 Jugend des TuS Sundern! Er hat die Firma Dybiec, Spezialist für Fenster, Türen und Moskitonetze aus Arnsberg, gewonnen, um neue Trainingsanzüge bereitzustellen. Unsere B-Jugend ist nun sehr gut ausgestattet.

Neue Trikots für die U16

Ein herzliches Dankeschön an die Firma Muschert + Gierse aus Neuenrade für ihre großzügige Unterstützung der B2 des TuS Sundern! Mit einem professionellen Outfit setzen wir neue Maßstäbe für unsere Leistungen.

TuS 3 will endlich loslegen

„Heiß wie Frittenfett!“ 🔥 – so kommentiert das Trainerteam des TuS 3 die momentane Stimmung des Teams. Während der letzten Trainingseinheiten konnte man bereits schon sehen, dass es endlich los gehen muss. Leider wurde ein Spiel gegen Hüingsen krankheitsbedingt abgesagt, sodass das Team nun aber am kommenden Wochenende voller Vorfreude auf Einladung der Sportfreunde Hüingsen zum Turnier nach Menden anreist. ⚽️💪🏼

🔜 Turnier des TuS 3 in Menden am Samstag, 5.Oktober, Beginn: 10:00Uhr

Sporthalle des Heilig-Geist-Gymnasiums,
Windhorststraße 29, Menden

Unter anderem treffen wir dort auch auf unsere Freunde der Torfabrik Meschede zum Sauerland-Derby!

Coach Eddy Reinsch will sich nach dem 2:2-Remis im 1.Sauerland-Derby nicht mit einem Unentschieden zufrieden geben und gab einen Seitenhieb Richtung Torfabrik.😎 Diese wiederum drohen mit Platzsturm und Spielabbruch, sollte das Spiel nicht nach deren Geschmack ablaufen.

Spannung ist also geboten – Es ist halt Derbyzeit, da poltern die Trainer im Voraus schonmal etwas mehr 😉

Kartoffelbraten der Altherren

Natürlich gehört auch das traditionelle Kartoffelbraten zu einem festen Programmpunkt für die Alten Herren des TuS Sundern.

Bereits um 10.30 Uhr am vergangenen Samstag trafen sich die „Kartoffelfeuer-Fachmänner“ Spielmanns Jupp und Aufderbecks Max, um das Feuer anzuzünden. Und so konnten pünktlich um 14.30 Uhr unter der tatkräftigen Mithilfe von Jürgen Zieger die ersten leckeren Kartoffeln aus der Glut genommen und mit deftiger Zwiebelbutter verzehrt werden.Trotz schlechter Wetterlage ließen sich 45 Alte Herren mit ihren Frauen diese nicht wegzudenkende Tradition nicht entgehen – auch wenn es leider nicht möglich war sich draußen an der Feuerstelle zu versammeln.Fast alle hielten sich im gemütlichen Clubheim auf und wurden von Vereinswirtin Gitti bestens mit Getränken versorgt.Später stand „Würstchenspezi“ Jule Mischkin am Grill und verteilte zusammen mit Jürgen Zieger Bratwürstchen.

Es war mal wieder für alles bestens gesorgt.Natürlich wurden auch im Laufe des Abends wieder die alten Fußballlieder geschmettert. Und so war es wie immer ein tolles Event, welches für einige Nachtschwärmer, die hier aber nicht namentlich erwähnt werden wollen, zu später Stunde wie üblich in Totos Kneipe endete.

Fußballabteilung erweitert Vorstandsteam

Bereits beim Media Day konnte man es sehen. Die Fußballabteilung des TuS hat das Vorstandsteam um drei Personen erweitert. Mit Frank „Schulle“ Schulte wird ein Fachmann der Fotografie und der Baumaßnahmen hinzukommen, der sich zusammen mit Michael Zimmer um die Organisation sämtlicher Baumaßen rund um den Platz kümmern wird! Hinzukommen werden außerdem Francesco Capristo und Yoshi Astone. Die beiden engagierten Mädchentrainer, die in den letzten Jahren ein Garant für die Weiterentwicklung der Mädchenteams sind, werden nun auch Aufgaben im Vorstand übernehmen. „Uns ist es wichtig, dass wir alle drei an einzelne Aufgaben im Vorstand heranführen und sie daran wachsen. Mit ihnen zusammen wollen wir die nächsten Ziele angehen und wir freuen uns, dass wir bei allen dreien weitere Kompetenzen bekommen, die uns in unserer Arbeit beim TuS Sundern helfen werden.“, so der Tenor von Andreas Mühle.

Eröffnung des Fitnessparks am kommenden Sonntag

Der TuS Sundern und die Initiative einsU freuen sich, die Eröffnung des neuen inklusiven Outdoor-Fitnessparks im Röhrtalstadion zu feiern. Nach intensiver Planungsphase und etwa sechsmonatiger Bauzeit wird am Sonntag, den 22. September 2024 ein weiterer Meilenstein in der Gesundheits- und Fitnessförderung unserer Stadt gesetzt.💪🏼

Tag der offenen Tür und Schnupperwoche für Jedermann ⬇️

Ab dem 22. September laden wir alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, den neuen Fitnesspark im Rahmen einer Schnupperwoche kostenlos zu erkunden. In dieser Woche können die vielfältigen Trainingsmöglichkeiten getestet und erste Eindrücke gesammelt werden. Der Park ist so konzipiert, dass Menschen aller Altersgruppen und Fitnesslevels eine optimale Trainingsumgebung vorfinden.

Ein Ort für Alle❗️

Der Fitnesspark im Röhrtalstadion steht der gesamten Stadt Sundern und der umliegenden Region offen – egal ob für Einzelpersonen, Vereine, Schulen, Firmenfitness-Gruppen oder Institutionen. Der Park ist barrierefrei gestaltet und bietet damit auch Menschen im Rollstuhl eine ideale Trainingsumgebung. Qualifizierte Fitnesstrainer des TuS Sundern stehen nach Rücksprache oder Buchung zur Verfügung, um individuelle Betreuung und vielfältige Kurse anzubieten.

Engagement mit Blick auf die Zukunft 🔜

Das Engagement von einsU als Hauptsponsor des Projekts zeigt die tiefe Verbundenheit der Initiative mit der lokalen Gemeinschaft und ihr Bestreben, einen positiven Beitrag zur Gesundheitsförderung und zum sozialen Zusammenhalt in Sundern zu leisten. Wichtig ist zu betonen, dass der Park zwar von einsU gesponsert wird, aber allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Sundern offensteht. Ergänzend dazu erhalten aber auch alle Mitarbeitende der einsU Unternehmen spezielle Chips, die ihnen kostenlosen Zugang zum Fitnesspark ermöglichen – so oft sie möchten.Dieses bedeutende Projekt wäre ohne die tatkräftige Unterstützung von Bauunternehmen, Förderern, Sponsoren und zahlreichen Ehrenamtlichen nicht möglich gewesen. Ihnen gebührt unser tiefster Dank. Ihr Einsatz hat einen Ort geschaffen, der die Gemeinschaft stärkt und uns alle fit und gesund hält. 👏🏻

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, an der Eröffnungsfeier am 22. September 2024 teilzunehmen. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit Demonstrationen, Mitmach-Aktionen und persönlichen Beratungen durch unsere Trainer.

Erleben Sie die neue Fitnesswelt im Röhrtalstadion!

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website oder folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Kanälen.

TuS Sundern gründet Förderverein

TuS Sundern gründet Förderverein zur Förderung der Jugend

Nun war es endlich soweit. Bei einer Planungszeit von über 2 Jahren wurde am vergangenen Mittwoch der Förderverein Röhrtalschmiede des Gesamtvereins unter dem Slogan „Sunderns Jugend unsere Zukunft“ offiziell vorgestellt.

,,Bis wir diesen Förderverein gründen konnten, war ein langer Weg notwendig. Alle Abteilungen des Vereins haben hierfür intensiv zusammengearbeitet und nun haben wir einen weiteren Schritt in der Entwicklung des TuS Sundern geschafft“, erklärte Eric Wachholz, Vorsitzender des Hauptvereins.Er sei glücklich, dass sich ein motiviertes Team für den Vorstand des Fördervereins gefunden habe.

Mit Rudolf Figgen als Vorsitzender, Christiane Kluß alsGeschäftsführerin, Anja Schröder als Schatzmeisterin und der Beisitzerin Jana Keggenhoff sowie den Beisitzern Heinrich Plass, Joachim Reetz, Martin Frohne und Matthias Bußmann konnte eben dieses motivierte Team des Fördervereins Röhrtalschmiede gebildet werden! Sie repräsentieren im Förderverein die vier Sportabteilungen Turnen, Tischtennis, Schwimmen und Fußball.Unter dem Dach der Röhrtalschmiede würden im wahrsten Sinne des Wortes Talente geschmiedet, erklärte Rudolf Figgen. Kinder und Jugendliche sollen neben ihrer sportlichen Weiterentwicklung auch einen Raum für die Stärkung ihrer Persönlichkeit und der Sozialisierung in der Gemeinschaft bekommen. „Wir möchten Werte vermitteln und deutlich machen, dass jede Form von Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Gewalt nichts in unserem Verein zu suchen hat. Wir sprechen uns eindeutig dagegen aus“, betonte Figgen! Dabei stehen die Werte der Röhrtalschmiede Fairplay, Teamgeist, gesellschaftliche Inklusion, Vielfalt,Toleranz und Respekt an oberster Stelle!

Um die Förderung des Sports, die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen auch zukunftsorientiert weitergestalten zu können, braucht es nicht nur Manpower. „Wir müssen die passende Infrastruktur schaffen, auch die finanzielle“, sagt Eric Wachholz. Ziel sei es, nun durch den Förderverein eine nachhaltige Finanzierung der Arbeit in allen vier Sportabteilungen zuerreichen. „Glücklicherweise verfügen wir beim TuS Sundern über viele engagierte Ehrenamtliche, die helfen. Aber ich sage auch deutlich, wir benötigen zusätzlich Geld“, unterstreicht Rudolf Figgen die Worte seines Vorredners. Dabei sei eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge aber nicht zielführend, denn man möchte keine Mitglieder im Hauptverein verlieren. “ Wir wollen maximale Transparenz und allen Mitgliedern des Fördervereins aufzeigen, wo das Geld wie eingesetzt wird.“, so Figgen weiter. Der Jahresbeitrag für den Förderverein beträgt 18,86 Euro, in Anlehnung an das Gründungsdatum des TuS Sundern. Bei ihrer Anmeldung haben alle Unterstützer die Möglichkeit anzugeben, ob das Geld gleichmäßig an alle Abteilungen verteilt wird, oder ob nur eine bestimmte Abteilung des Vereins in der Jugendarbeit gefördert werden soll.

„Erfreut über das Engagement des größten Sportvereins der Stadt Sundern zeigte sich auch Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke. „Ich bin begeistert von dem Engagement. Die städtische Haushaltslage lässt eine Unterstützung des Vereins nicht zu. Umso beachtlicher ist es, dass man beim TuS Sundern nach alternativen Lösungen zur Geldbeschaffung sucht. Wir in Sundern sind gesegnet mit Vereinen, die Initiative zeigen und kreative Ideen entwickeln“. Und so übernahm der Bürgermeister auch die Schirmherrschaft für den Förderverein!

Besonders prägnant blieb bei der Vorstellung des Fördervereins aber auch das Statement von Andreas Mühle hängen. „Wir wollen fördern, nicht fordern.“

Du willst auch fördern? Dann findest du unterhttps://tus-sundern.de/foerderverein-rts/noch mehr Infos und den passenden Aufnahmeantrag!

Wir zählen auf dich 🤝🏻

Vom TuS zum VfL Wolfsburg

Fabian Quenzer, bis zur vergangenen Saison Trainer beim TuS Sundern hat nun bei den Frauen des VfL Wolfsburg eine neue Aufgabe gefunden. Vom TuS zum VfL Wolfsburg – ein Einblick in seine Arbeit.

„Seit ich denken kann, spiele ich Fußball und es ist der Hauptbestandteil in meinem Leben. In den ersten Jahren war mein Vater auch mein Trainer, ich hab also früh schon mitbekommen, was man als Jugendtrainer so für Aufgaben hat.“, so Fabian auf die Frage, wie er zum Fußball gekommen ist. Als Trainer angefangen hat der heute 27-jährige bei der SG Balve/Garbeck. „In meinem letzten A-Jugend Jahr habe ich die F-Jugend der SG Balve/Garbeck übernommen und bin zeitgleich eine Art Spielertrainer in der A-Jugend gewesen, da wir damals keinen Trainer für die Saison gefunden haben. Und durfte als Spieler auch erste Erfahrungen bei der 1. Mannschaft der SG Balve Garbeck sammeln. Zu der Zeit war ich wirklich 7 von 7 Tagen auf dem Sportplatz. Ein ganz schönes Pensum, so im Nachhinein betrachtet.“

2021 folgte die Trainer C-Lizenz. „Im Sommer 2022 wechselte ich dann als Trainer und zum ersten Mal überhaupt in meinem Leben, den Verein und kam zum TuS sundern. Mit Andy Mühle hab ich da die U17-Landesligamannschaft trainiert und im Jahr darauf mit Marco Grebe und Klaus Hermanns die U19. Mit der Truppe sind wir dann ja auch Bezirksligameister geworden und wieder in die Landesliga aufgestiegen.“

Trotz der intensiven Zeit auf den Sportplätzen musste auch Fabian sich um seine Ausbildung kümmern.
„Im Rahmen meines Studiums im Bereich Sportjournalismus ist ein Praxissemester vorgesehen. Hierfür habe ich mich bei mehreren Bundesligavereinen beworben, in unterschiedlichen Bereichen und habe mich dann letztendlich für das Praktikum Media Relations Frauenfußball beim VfL Wolfsburg entschieden. Die Stelle ist sehr vielfältig und gerade das macht es so interessant. Zum einen ist es viel Pressearbeit, also Anfragen von Zeitungen und anderen Medien bearbeiten und z.B. Interviews mit Spielerinnen begleiten. Zum anderen schreiben wir aber auch viel selber für das Mitgliedermagazin, die Homepage usw. . Social Media ist auch ein Aufgabenbereich von uns, und ich begleite oft das Training und mache Bilder und Videos für verschiedene Kanäle. Am Spieltag kümmere ich mich auch um die Medienvertreter, begleite die Interviews nach dem Spiel, schreibe den Spielbericht und während des Spiels stehe ich hinterm Tor und versuche schöne Videos zu produzieren.“

Eine vielfältige Aufgabe, die nun also Fabian Quenzer beim VfL Wolfsburg bestreitet, bei der aber auch der Unterschied zwischen Amateurbereich und Profibereich klar wird.
„Der größte Unterschied ist wohl, dass im Profibereich so gut wie alles dem sportlichen Erfolg untergeordnet wird. Die Mannschaft steht hier mehr im Mittelpunkt und es wird versucht alles, was negativen Einfluss auf das Team haben könnte, von diesem fernzuhalten. Die Mannschaft soll sich, so gut es geht, aufs Fußballspielen konzentrieren können.“
In den Vereinsstrukturen ansich sieht Quenzer nicht so große Unterschiede. „Strukturell sind die Unterschiede, zumindest in diesem Fall, gar nicht so riesig. Es ist halt nur alles eine (oder auch zwei) Nummern größer, als im Amateurbereich.“ Wenngleich die Unterschiede zwischen Männer- und Frauenfußball doch noch weiter auseinander gehen. „Der größte Unterschied ist das Geld. Professionelle Strukturen kannst du aber nur herstellen, wenn du Geld zu Verfügung hast. Am wichtigsten ist daher, dass der Frauenfußball in Deutschland an Beliebtheit gewinnt, um letzten Endes mehr Geld ins System zu bekommen, durch Zuschauer und Sponsoren.“ Mit mehr Geld können bessere Strukturen geschaffen werden und mehr Spielerinnen gut ausgebildet werden und da kommt dann auch wieder Fabians Aufgabe ins Spiel.

Medienanfragen bearbeiten, für gute Publicity sorgen und vor allem Content erstellen, den die Fans und Sponsoren haben wollen. Die Mannschaft und hier speziell den Vfl Wolfsburg bekannter machen – den Frauenfußball weiter in den Vordergrund stellen. Eben auch halt, weil so Gelder fließen und dem Sport eine Plattform bieten können. Dabei sieht Fabian allerdings noch einen etwas kritischen Punkt an. „Aktuell ist das Leistungsgefälle innerhalb der Frauen Bundesliga, aber auch innerhalb der einzelnen Vereine einfach zu groß. Eine größere Leistungsdichte würde die Liga und den Frauenfußball generell, attraktiver machen.“

Im Fokus: Marc Kinnbacher

Im Fokus: Marc Kinnbacher, Torwart der Senioren und Torwarttrainer unserer RTS

TuS Aktuell: Hallo Marc, schön, dass wir dich auch außerhalb des Platzes mal sprechen können. Wir hätten da mal ein paar Fragen an dich.

Marc: Dann mal los!

TuS Aktuell: Seit wann bist du auf den Fußballplätzen des Sauerlandes unterwegs und seit wann nun beim TuS Sundern?

Marc: Angefangen habe ich ca. im Alter von ca. 10 Jahren bei TuRa Freienohl. Ich bin im Sommer 2013 bin ich vom SV Hellefeld/Altenhellefeld zum TuS Sundern gekommen.

TuS Aktuell: Das sind schon einige Jahre auf der Fußballbühne. Welche Erfolge konntest du da als Spieler erzielen, an die du dich besonders erinnerst?

Marc: Zu den Erfolgen zählen ganz klar der Sieg beim Championmasters 2013 oder der Aufstieg in die Landesliga. Unvergesslich bleibt aber auch der „Nichtabstieg“ am letzten Spieltag der Saison 16/17.

TuS Aktuell: Vom Spieler zum Torwarttrainer
Beschreibe kurz deinen „Werdegang“ zum Torwarttrainer und welche Qualifikation du hast!

Marc: Zum Torwarttrainer bin ich eigentlich über mehrere kleine Trainingseinheiten gekommen, nach denen mich die Nachwuchstrainer beim TuS immer mal wieder gefragt hatten.
Vor vier Jahren hat das ganze dann Fahrt aufgenommen und ich wurde gefragt, ob ich bei der B-Jugend Regionalauswahl in Unna/Kamen Montags das Torwarttraining machen könne.
Im letzten Sommer durfte ich an der Seite von Andreas Mühle unsere U17 coachen, wobei ich dort auch das Torwarttraining übernommen habe.
Mittlerweile habe ich die C-Lizenz, die B-Lizenz gemacht, sowie den Torwarttrainer Basislehrgang und den Leistungslehrgang absolviert.

TuS Aktuell: Was sind deine Aufgaben beim TuS?

Marc: Seit dieser Saison bin ich für die Torhüter der 1.Mannschaft, der U19 (A1-Jugend), der U17 (B1-Jugend) und der U15 (C1-Jugend) tätig. Man kann also sagen, dass ich mich um das Training und die Ausbildung unserer überkreislich spielenden Torhüter kümmere.
Was aber nicht heißen soll, dass ich nicht aufmerksam schaue, wenn ich unsere anderen Mannschaften sehe.

TuS Aktuell: Welche Herausforderungen siehst du da bzw. in deinem Training?

Marc: Ich glaube jeder kennt Situationen in denen man sagt „Den muss er halten!“ , „Torwartfehler!“. Aber das Torwartspiel ist unfassbar komplex. Es geht um die richtige Positionierung zum Ball, die richtige Grundstellung, die Ausführung der Abwehraktion und noch vieles mehr. Für mich gilt es in erster Linie herauszufinden, warum manche Gegentore fallen und was der Torwart besser machen kann. Diese Erkenntnisse muss ich dann in ein Training verpacken, wo ich alle Torhüter fordere und sie auch immer wieder vor, unbewusste oder bewusste, Entscheidungen stelle und das ganze möglichst Wettkampfnah.
In den jüngeren Jahrgängen steht dagegen eher die Entwicklung von technischen Fertigkeiten im Vordergrund. Dabei gilt es immer wieder auf den Bewegungsablauf zu achten und dort direkt einzugreifen, wenn etwas „ineffizient“ abläuft.

Da ich meist mit Kleingruppen von 3 Torhütern und, durch Verletzungen oder Krankheiten, individuell trainiere, kommt beim Torwarttraining noch der menschliche Faktor zum tragen. Durch die Nähe zu den Torhütern, haben wir meist noch ein ganz anderes Verhältnis als, beispielsweise der Mannschaftstrainer zu den Torhütern. Da gilt es auch einfach mal zuzuhören, oder nachzufragen was diese bedrückt.

TuS Aktuell: Genauer hinhören ist ein guter Punkt. Worauf legst du selbst Wert?

Marc: Ich versuche immer wieder eine Spielnähe in den Trainingseinheiten zu haben, damit die Torhüter einen Bezug zum Spiel haben. Dabei fordere ich sie gerne und es gibt schwer zu haltende Bälle. Immerhin wird einem am Wochenende nichts geschenkt. Doch nur wer auch Spaß hat an dem was er macht, kommt weiter und vor allem gerne wieder. Daher bin ich für fast jeden Spaß zu haben, außer wir sind in einer Übung. Dann gilt volle Konzentration und Fokus auf den Ball, damit dieser nicht im Netz landet. Nach jeder starken Aktion feiert das auch gerne mal der Trainer!

TuS Aktuell: Dankbar für deine Arbeit hier beim TuS gibt es sicher doch auch in deiner Karriere Menschen, die dich begleitet haben?

Marc: Ohja, die gibt es. Ich muss mich bei meinen Torwarttrainern Martin Bredelow in Hellefeld, Markus Schaden, Bernd Figlak und Sascha Zelder beim TuS bedanken! Ihr habt nicht nur Einfluss auf mein Torwartspiel gehabt, sondern auch mit euren Einheiten auf meinen Einstieg als Torwarttrainer!

Und ich hätte da noch etwas:
Wir haben im Verein viele Torhüter, die mit Leidenschaft zwischen den Pfosten stehen und alles für ihr Team machen, diese haben es verdient ein gezieltes Training zu bekommen. Also wenn ein aktiver oder ehemaliger (TuS-)Torwart Bock hat, mit jungen ehrgeizigen Torhütern zu arbeiten, dann könnt ihr euch gerne bei mir melden.

TuS Aktuell: Danke für deine Antworten, danke für deine Arbeit und viel Erfolg beim „Schnappen“!