Wir öffnen das 3.Kläppchen
Diese beiden Personen wissen nicht, dass sie in unserem Adventskalender vorkommen. Beide sind TuS-ler und beide mit Herzblut dabei. Heute in unserem Adventskalender: Samuele und Carmelo Alfano! Spieler und Trainer, Sohn und Papa. Unsere erste Familystory!
Samuele und Carmelo Alfano begleiten den TuS schon eine lange Zeit. Papa Carmelo fing das Fußballspielen in seinem Heimatland Italien an. Als Torwart flog er den Bällen hinterher und spielte auch später in Deutschland weiter. „Fußball ist meine Leidenschaft“ so Carmelo, der mit seinem Sohn nicht nur das Fußballspielen an sich teilt sondern auch die Liebe zu einem Verein – dem FC Juventus Turin. Samueles Zimmer ist voll mit Fanartikel des FC Juventus Turin, vom Poster bis zur Bettwäsche. Sein absolutes Vorbild ist Christiano Ronaldo, dicht gefolgt von Paulo Dyballa.
Nicht nur die Männer in der Familie sind fußballverrückt. Auch Mama Claudia spielte Fußball. „So ist Samuele quasi darein geboren, irgendwie kam dann nichts anderes mehr in Frage.“
Samuele erkannte aber selbst schon früh seine Leidenschaft für den Fußball. „Irgendwann haben wir ihm einen Stofffußball gekauft, weil er angefangen hat mit allem zu schießen.“ so Papa Carmelo.
Samuele war gerade 4, da nahm Carmelo ihn zum Fußball und seitdem sind beide dem Fußball eng verbunden. Seit über 6 Jahren trainiert Carmelo nun in der Röhrtalschmiede unsere Kicker. „Im Vordergrund steht bei mir, dass das Kind Spaß am Spiel hat und dass die Kinder verstehen, dass es ein Teamsport ist, bei dem man nur zusammen etwas erreichen kann. Ich versuche soweit es geht, sympathisch und empathisch zu handeln. Nur so kann ich die Kinder verstehen und sie in ihrem Hobby unterstützen.“
Auf die Frage, wer mehr Ehrgeiz hat antwortet Papa Carmelo mit „Samu! Und dafür bewundere ich ihn. Wenn wir kein Training haben steht er auf irgendeinem Bolzplatz oder kickt bei uns im Garten.“
Unser 3.Kläppchen füllt heute also eine sympathische Familie mit italienischen Wurzeln, die auch mit einem Bundesligaverein mitfiebert – dem BVB! Das könnte diese Familie bei einigen TuS-lern vielleicht noch sympathischer machen 😉