Welchen CO2-Fußabdruck hinterlässt die Fußballabteilung?

Nachhaltig leben, Ressourcen wahrnehmen und mit ihnen verantwortungsvoll
umgehen – auch als Sportverein. Ideengeber, sich auch als Fußballabteilung mal mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen, waren
Eltern aus der Röhrtalschmiede. Unsere großen und kleinen Fußballer/innen sind gut ausgestattet. Trikots, Trainingsanzüge, Pullis,
Jacken usw. und dies häufig auch in mehrfacher Ausführung. Wie nachhaltig ist dies? Wo können wir unsere Ressourcen bündeln? Nicht nur in Bezug auf die Ausstattung unserer Teams, auch in Bezug auf
Emissionen, die rund um das Röhrtalstadion entstehen. Inwieweit wir Emissionen ausstoßen, wo CO²-Emissionen entstehen und wie mit ihnen verantwortungsbewusst umgegangen werden kann, das ist die zentrale Frage der semesterbegleitende Hausarbeit von Christian Basta. Aus einer Anregung der Elternschaft hat die Fußballabteilung des TuS Sundern eine Kooperation mit der Fachhochschule Südwestfalen und dem Studenten Christian Basta gestartet.

„Der Mensch beeinflusst das globale Klima bereits seit Beginn der industriellen Revolution.“ – so beginnt Basta, seine semesterbegleitende Hausarbeit. Seine Ziele der Arbeit sind klar formuliert. Christian Basta möchte in seiner Arbeit die CO²-Emissionen in einem weiten Umfang eines Sportvereins, hier die der Fußballabteilung des TuS Sundern, bilanzieren.
Dazu erfasste Basta CO²- Emissionen, die durch den Betrieb beim TuS Sundern entstanden, wie aber auch indirekte Emissionen. Hierzu zählten
beispielsweise der Kraftstoffverbrauch bei Mannschaftsfahrten, der Einkauf von Sportausrüstung oder die Nutzung der Räumlichkeiten. All diese Daten erfasste Basta, um im Nachhinein zu schauen, wie nachhaltig die Fußballabteilung des TuS Sundern arbeitet. Da die Fußballabteilung
die größte Abteilung des TuS Sundern ist, hat Basta sich diese Abteilung als Bilanzierungsprojekt herausgesucht.
Nachdem Basta seine Datensammlung mithilfe der Buchführung aus dem Jahr
2019 des TuS Sundern, wie z.B. die des Energieverbrauchs oder der
Materialwirtschaft erfasst hat, soll vorerst die CO²-Bilanz herausgestellt werden, um dann entsprechende Maßnahmen zur Reduktion von CO² zu veranlassen. So soll die Bilanz dann optimiert werden.

Ein spannendes Thema, dem sich Christian Basta angenommen hat. Auch wir vom TuS sind gespannt, welchen CO²-Fußabdruck wir mit der gesamten Fußballabteilung hinterlassen. Wie nachhaltig sind wir als Abteilung?
Auch wenn wir versuchen, zukunftsorientiert und nachhaltig zu agieren und beispielsweise das Röhrtalstadion nach und nach dementsprechend aufzurüsten, so sind wir doch gespannt auf die Ergebnisse der Arbeit.

Durch die Komplexität des Themas werden wir euch nach und nach mit den
Ergebnissen hier und im TuS Aktuell versorgen.
Seid gespannt! – Wir sind es auch!