TuS Sundern und Chedli Melki trennen sich ’schiedlich-friedlich‘ in der Corona-Pause

TuS Sundern und Chedli Melki trennen sich ’schiedlich-friedlich‘ in der Corona-Pause

„Es war toll einen so technisch außergewöhnlichen und exzentrischen Fußballer wie Chedli in unseren Reihen gehabt zu haben. Er hat für viele tolle Momente im Röhrtalstadion und auch auswärts gesorgt!“ so Eric Wachholz zu Chedli Melki, der den TuS Sundern nun verlassen und sich dem SSV Meschede anschließen wird.
„Ich hab mich in den 3,5 Jahren in Sundern wohl gefühlt und nette Leute kennengelernt. Ich habe in meinem Leben nun aber andere Prioritäten und durch die Arbeit auch keine Zeit mehr für 3 Trainingstage in der Woche.“ so Melki über seine Beweggründe. „Trotzdem werde ich Sundern weiterhin unterstützen und Sonntags mal vorbeischauen, wenn ich die Zeit finde. Ich wünsche der Mannschaft und dem Vorstand weiterhin viel Erfolg. Beim SSV Meschede möchte ich meine letzten Jahre als Fußballer bestreiten und den jungen Spielern mit meiner Erfahrung helfen.“
Auch TuS-Trainer Fabio Granata wünscht Chedli Melki bei seinem neuen Verein viel Erfolg. „Ich bin mir sicher, dass Ched bei seinem neuen Verein seine außerordentlich fußballerischen Fähigkeiten zeigen wird.“ so Granata.
Über Melkis Fähigkeiten sind sich alle Verantwortlichen einig. Andreas Mühle, sportlicher Leiter des TuS dazu: „Ich hatte mit Ched ab dem ersten Kontakt ein freundschaftliches Verhältnis. Mit seiner Klasse hat er immer mal wieder Glanzlichter ins Röhrtalstadion gebracht. Jede Zeit hat aber auch sein Ende und ich wünsche Ched sportlich wie privat alles Gute.“
„Die Tore im Röhrtalstadion stehen für Ched immer offen und vielleicht treffen wir im Derby 2021/22 schon aufeinander.“ so Wachholz abschließend.