Drei Mal hat unser Tu2 im Finale des Reservepokals zurückgelegen. Drei Mal konnte das Team ausgleichen, schlussendlich musste aber ein Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Vor 500 Zuschauern boten unser Tu2 und der SV Hüsten 09 II allen Anwesenden gerade in den ersten 20 Minuten des Spiels eine famose Anfangsphase, denn nach der Führung der Hüstener in der fünften Minute, konnte Ibrahimi ausgleichen. Nur zwei Minuten später ging der SV aber wiederum in Führung. Der erneute Ausgleich gelang in der 21. Minute, ehe das TuS-Team bis zur Halbzeitpause in Führung ging. Dass die zweite Hälfte ebenfalls so begann wie Halbzeit eins wurde klar, als Hüsten nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff ausgleichen konnte und sich nach Chancen auf beiden Seiten ein weiterhin sehenswerter Pokalfight abspielte. In der 75. Minute ging Hüsten wieder in Führung und passend zum Spiel und der Spannung konnte der TuS in der Nachspielzeit zum 4:4 ausgleichen. Es folgte ein Elfmeterschießen, bei dem sich unser Tu2 dann geschlagen geben musste. „Es war ein Spiel, das beide Mannschaften hätten verdient gehabt zu gewinnen. Wie schon in den vergangenen Wochen haben wir zu viele einfache Gegentore kassiert und waren gegen den Ball nicht agil genug. Auch das 4:4 haben wir förmlich verschenkt und mussten so ins Elfmeterschießen, in dem wir zum Glück das nötige Glück hatten. Ich persönlich freue mich ungemein, mich mit diesem Titel in Kürze als Trainer aus Hüsten zu verabschieden“, erklärte 09-Coach Ufuk Üzel. Dominik Meisterjahn sagte: „Ich gratuliere Hüsten ll zum Pokalsieg. Das war trotzdem das geilste Spiel der Saison, denn wir sind nach drei Rückständen zurückgekommen – und das gegen eine Mannschaft, in der Steff en Kern fast genauso viele Tore geschossen wie wir als komplette Mannschaft. Natürlich ist es bitter, im Elfmeterschießen zu verlieren, aber aus diesem Spiel können wir viel Positives mitnehmen.“