Vor ein paar Tagen ist der Beschluss, neue Spielformen im Kinderfußball umzusetzen, einstimmig durch den DFB-Bundesjugendtag gegangen. Am 11.März soll diese Reform beim DFB-Bundestag offiziell beschlossen werden.
Doch worum geht es da eigentlich? In einer zweijährigen Pilotphase hat es sich der DFB zur Aufgabe gemacht, den Kinderfußball zu „revolutionieren“. Im Grundsatz heißt dies: Kleinere Mannschaften,
kleinere Felder, gespielt wird auf Mini-Tore. Im Bereich der G-,F- und E-Jugend finden sogenannte Spielnachmittage oder Festivals statt, bei denen die Kinder im Modus 2 gegen 2, 3 gegen 3 oder 4 gegen 4 spielen.
Was verfolgt der DFB dabei?
Grundsätzlich soll der Spaß am Fußball im Vordergrund stehen. Weniger Spieler und kleinere Felder rufen mehr Ballkontakte hervor. Das wiederum führt zu mehr Erfolgserlebnissen gerade auch für leistungsschwächere
und körperlich unterlegene Kinder. Ziel ist es, die Basis zu stärken und den Leistungsdruck zu minimieren. Der Spaß am Fußball soll nachhaltig gefördert werden, um so fortlaufend weniger Kinder im Fußball zu verlieren.
Doch ist dies für die Vereine umsetzbar? Eines ist jetzt schon klar. Es braucht mehr Betreuer, mehr Mini-Tore und die Mithilfe von Eltern.
Weitere Informationen findet ihr hier:
https://www.dfb.de/neue-spielformen-im-kinderfussball/faq/