Derbyniederlage schmerzt nur im ersten Moment

Derbyniederlage schmerzt nur im ersten Moment

Die ganze Woche zuvor war unser TuS3 schon aufgeregt wie verrückt. Das Derby gegen die Torfabrik Meschede stand an und das Team hatte sich Wochen zuvor schon akribisch vorbereitet. Um es vorweg zu nehmen – die Wunschvorstellung nun endlich mal die Torfabrik zu besiegen, konnte leider nicht erfüllt werden. Auch, weil die Vorzeichen nicht ganz so gut waren. Hatte die Torfabrik doppelt so viele Spieler am Start und konnte aus den Vollen schöpfen, war unser TuS3 durch zwei krankheitsbedingte Ausfälle geschwächt. Dies sollte aber keine Entschuldigung sein, die Motivation war trotzdem endlos!

Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, an Fairness nicht zu übertreffen! Auch, weil der souveräne Schiedsrichter höchst konzentriert und absolut gerecht gepfiffen hat. Unser TuS3 spielte in der ersten Hälfte gut, befolgte die taktische Marschroute von Coach Eddi, der vorerst alleine coachen musste, da Headcoach Noah noch anderweitig unterwegs war. Böse Zungen sagen, dass er da auch mal besser geblieben wäre. Denn als Noah dann da war, lief es irgendwie nicht mehr ganz so rund. Ende vom Lied: Eine 6:3-Niederlage und das auch noch im Derby.

Nach dem Spiel ging es dann noch zur Pressekonferenz, denn es sollte ja noch etwas verkündet werden. Die eigentlich kurzweilige Veranstaltung dauerte manchem jedoch zu lange, sodass im Hintergrund der Interviews immer wieder Magenknurren zu hören war. Wie gut, dass schlussendlich etwas auf den Grill kam und man bei Würstchen, Brötchen, Salaten und Udos leckeren Cocktails nun über dieses Derby noch fachsimpeln konnte.