Ohne Ehrenamt geht es nicht!
„Ein guter Sportverein ist eben niemals nur ein Sportverein, er ist ein Modell gesellschaftlichen Engagements. Was in den Vereinen an ehrenamtlichen Leistungen erbracht wird, ist nicht nur unbezahlbar, es ist auch unverzichtbar für unsere Gesellschaft.“ sagt Gundolf Walaschewski, Präsident des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW).
Und genau so ist es auch beim TuS Sundern. Nur durch die vielen ehrenamtlichen Trainer/innen, Betreuer/innen, Vorstandsmitglieder, Helfer rund um das Röhrtalstadion und im Hintergrund, kann ein Verein funktionieren.
Jährlich, am 5.Dezember ist der Tag des Ehrenamtes. Wenn man sich die vielen Stunden ehrenamtliche Arbeit eines jeden Ehrenamtlers anschaut, ist ein Tag im Jahr eigentlich viel zu wenig, um auf das Ehrenamt aufmerksam zu machen, oder?
Gründe für ein Ehrenamt gibt es unzählige – Zeit mit anderen Menschen verbringen, sich sozial engagieren, Kenntnisse und Erfahrungen weitergeben, Spaß am Sport und eigenem Hobby vermitteln, Dinge verändern bzw. an Entscheidungen und Prozessen mit beteiligt sein usw.
Doch leider ist es immer schwieriger Menschen zum Ehrenamt zu bewegen.
Auch hier sind die Gründe leider vielfältig. Einer der häufigst genannten Gründe, warum sich jemand gegen ein Ehrenamt entscheidet istdie Zeit. Wir wollen nicht drumherum reden. Wenn man ein Ehrenamt
ausführt, investiert man seine (Frei-)Zeit und hin und wieder bleibt sicher auch weniger Zeit für die Familie. Auch die berufliche Situation ist einer der Hauptgründe sich gegen eine ehrenamtliche Tätigkeit zu entscheiden. Hinzu kommt dann noch die Verpflichtung und die Verantwortung egal in welchem ehrenamtlichen Bereich, die viele nicht auf sich nehmen wollen. Auch hier könnte die Liste noch erweitert werden, doch dem Ehrenamt ansich würde es nicht gerecht werden!
Ehrenamt ist ein sinnhaftes Tun und fördert das Wohlbefinden. Das ist wahrscheinlich nicht nur in irgendeiner Studie bewiesen, sondern wird
Ehrenamtlichen gerade auch in den Zeiten bewusst, in denen die sozialen Kontakte bis auf das Minimum herunter gefahren werden mussten. Ja, es fehlt etwas, wenn man die Abende plötzlich nicht mehr auf dem Platz oder im Sportheim verbringen kann. Mitunter knüpft man die meisten sozialen Kontakte übrigens im Verein und durch ehrenamtliche Arbeit!
Der TuS Sundern möchte sich bei allen ehrenamtlichen TuS-lern bedanken!
Nur durch euer Mitwirken dreht sich der Ball im Röhrtalstadion! Danke!
Und wenn auch Du dir nun gerade überlegt hast mitzumachen, dann los!
Melde dich bei einem unserer Vorstandsmitglieder. Ohne Ehrenamt geht es eben nicht!
(Bildquelle: DFB und FLVW)