Für die C 1 stand nach einer zweiwöchigen Pause das nächste Meisterschaftsspiel an. Es ging nach Hilchenbach. Von der Strecke her eigentlich gar nicht so weit, von der Fahrdauer jedoch eine der längsten Fahrten: Eine Stunde und 20 Minute war das Team unterwegs. Hilchenbach liegt so ungünstig, dass keine Autobahn genutzt werden kann.
Um in den Ferien m Spielrhythmus zu bleiben, bestritt die C 1 in den Herbstferien zwei Freundschaftsspiel. Das erste Spiel wurde gegen die JSG Plettenberg mit 5:2 gewonnen, gegen den Tabellenführer der Bezirksklasse 4 den FC Iserlohn 46/49 2 gab es eine 3:1 Niederlage.
Mannschaft und Trainer waren sich vor dem Spiel nicht ganz sicher, was sie in Hilchenbach erwarten würde. Die Jungs aus Hilchenbach sorgten im letzten Meisterschaftsspiel für einen Paukenschlag und bezwangen RW Lüdenscheid mit 2:0: Das waren allerdings auch die ersten drei Punkte für den FC. Beim TuS fiel Torjäger Burhan Safaryar mit einer Knieverletzung aus und musste ersetzt werden.
Zu Beginn regnete es stark und der Gastgeber versucht es immer wieder mit langen Bällen auf dem glatten neuem Kunstrasen. Es dauerte aber nicht lange und der TuS hatte sich darauf eingestellt und nahm das Spiel in die Hand. Die C 1 spielte gut nach vorne und es kam zu ersten Tormöglichkeiten. Die jedoch nicht genutzt wurden. Es dauerte bis zur 27. Minute bis Michel Hupe nach schöner Vorarbeit von Konstantin Brünnich das 1:0 erzielt. Wiederum war es Konstantin Brünnich der Hendrik Schulte den Ball so servierte, dass er nur noch den Ball am Torhüter vorbei ins Tor schießen musste. Somit ging es mit einer verdienten 2:0 Führung für den TuS in die Pause.
Gleich nach der Pause hatte Sundern zwei weitere 100prozentige Tormöglichkeiten, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Beide Schüsse ging jedoch knapp am Tor vorbei. Die C 1 behielt die Spielkontrolle und kam immer wieder gefährlich vor das Hilchenbacher Tor. Ein weiterer Treffer wollte jedoch nicht mehr gelingen. Die Gastgeber schafften es im gesamten Spiel nicht, einen gefährlichen Torschuss abzugeben. Somit nahm der TuS drei Punkte mit auf die lange Heimreise. Es war ein verdienter Sieg, der eigentlich etwas höher hätte ausfallen müssen.