Aus Nachbarn werden Partner – TuS kooperiert mit Caritas ‚Check&Snack“ 🤝

Wenn aus Nachbarn Partner werden, dann ist der erste wichtige Schritt getan.
So auch beim TuS Sundern. Denn mit der von der Caritas betriebenen Werkstatt ‚Check & Snack‘ wurde nun eine Kooperation eingegangen.

Seit Januar 2019 bietet die Werkstatt insgesamt 33 Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz. Dabei werden Montagearbeiten und Fahrzeugpflegen durchgeführt. Außerdem gibt es einen Café-Bereich. Die Caritas, die direkt gegenüber des Röhrtalstadions ihre Werkstatt hat und der TuS Sundern sind nun, auch im Zuge der neuen Mannschaft für Menschen mit Behinderung TuS Sundern 3, eine Kooperation eingegangen.

Dabei kommt es zu folgenden Kooperationsleistungen:
TuS -> Caritas

– Nutzung der Sparkassen-Arena zu festen und flexiblen Zeiten
– Nutzung der Räumlichkeiten im Clubheim des TuS
– Nutzung des Fitnesspark (wir berichten bald)
– Dauer-Freikarten aller Spiele des TuS
– Angebot für Vorstandsposten/Ehrenamtsposten der Mitarbeiter
– Vergünstigte Mitgliedschaft beim TuS Sundern

Caritas -> TuS

– Parkfläche für den TuS und Besucher, nach Vor gaben der Caritas
– Fuhrpark-Service lt. Angebot Check&Snack für TuS-Fahrzeuge
– Trikotwäsche
– Pflege der Sportanlagen „Röhrtalstadion“
– Vermittlung für Ehrenamt+Vorstand
– diverse Dienstleistungen, die im Tagesgeschäft anfallen und machbar sind. Immer nach gegenseitiger Abstimmung.

Gemeinsame Vereinbarungen & Ziele:
Dabei haben beide Partner folgende Vereinbarung und Ziele getroffen:
– Aufbau Inklusions-Sportmöglichkeiten für Sundern
– Aufbau TuS Sundern 3 -> best practice: Torfabrik Meschede
– Inklusion Sport+Freizeit AG inkl. aller Sportarten beim TuS

Andreas Schneider, Einrichtungsleiter Check&Snack freut sich über die abgeschlossene Kooperation. „Ich finde es klasse, welche Möglichkeiten unseren Mitarbeitern durch den TuS nun geboten werden. Ebenfalls freuen wir uns, dass wir mit unseren Leistungen den Verein unterstützen können.“ Dabei ist es beiden Parteien wichtig, dass vorhandene Synergien genutzt und ausgetauscht werden.

„Eine Kooperation bedeutet immer, dass jeder seine Kernkompetenz einbringt. Ich bin sicher, dass wir mit der Caritas viele Schnittstellen finden werden, die uns gegenseitig bereichern“, so Andreas Mühle.