Ab in die Nachspielzeit? – unser sportlicher Leiter Andreas Mühle spricht im TuS-Tacheles
Dieses eine Spiel,
welches wir nur zusammen gewinnen können!
Uns alle beschäftigt, nicht nur wenn es um den Fußball geht, gerade eine Frage :
Wie geht es weiter ?
Ich möchte es mit einem Fußballspiel vergleichen. Ein Fußballspiel gegen
einen richtig starken Gegner. Die Voraussetzungen sind klar –
wir werden dieses Spiel nur bestehen, wenn wir alle unser Bestes geben.
In diesem Fall müssen wir nur ALLE Regeln und Vorgaben umsetzen.
Es kommt also auf unsere Spielweise an, ob wir dieses Spiel gegen diesen unglaublich starken Gegner gewinnen.
Nachdem wir uns im Hinspiel im Sommer 2020 ganz gut aus der Affäre gezogen haben, folgt im Oktober 2020 das Rückspiel. Eigentlich waren wir gut vorbereitet. Doch dann hat uns der Gegner sprichwörtlich überrollt.
Schnell lagen wir in Rückstand und die Niederlage schien zur Halbzeit fast besiegelt.
Aufgeben war aber keine Option.
In der Halbzeit haben wir uns noch einmal eingeschworen – der Trainer hat uns Lösungen aufgezeigt und Hilfestellungen geben. Der Glaube war wieder da, das Unmögliche möglich zu machen.
Wir kämpften uns heran, erzielten den Ausgleich und jetzt im April hatte
man den Eindruck, unser Team ist stärker als der Gegner aus Wuhan.
Es laufen die letzten 15 Minuten, die Kräfte lassen nach, es schleichen sich gerade etwas Nachlässigkeiten und Abspielfehler ein .
Stark und konzentriert bleiben, unterstützt Euch gegenseitig, so lautet
die Devise!
Wir wissen nicht ob wir gewinnen. Was wir aber wissen:
Wenn wir auch verlieren sollten, so wie letztes Jahr, dann verlieren wir
nicht den Mut und den Glauben an unsere Leidenschaft, den Fußball.
Wir werden wieder aufstehen und kommen wieder stärker und mutiger zurück als je zuvor.
Stärker und mutiger und vor allem mit der Unterstützung, Euch nach
diesem Spiel wieder im Röhrtalstadion begrüßen zu dürfen. Auch wenn wir
dieses Spiel gegen den starken Gegner momentan scheinbar noch nicht gewinnen, irgendwann werden wir wieder unsere Erfolge bejubeln können.
Bis dahin bleibt gesund und denkt daran: Man muss auch einmal verloren haben, um zu wissen, wann man gewonnen hat.
Euer Andreas Mühle