Vom Bolzplatz an die Seitenlinie – Ralf Irmer, Trainer unserer
D-Juniorinnen
Einst war Ralf Irmer in der A-Jugend des TuS aktiv. Das war von 1992
bis 1994. In der Saison 2005/06 spielte Ralf dann nochmals bei den
Senioren des TuS. Seit 2018 ist er nun verantwortlicher Trainer für
unsere D-Juniorinnen.
„Durch’s Kicken auf dem Bolzplatz (fast) jeden Tag nach der Schule bin
ich zum Fußball gekommen.“ so Ralf. Im Alter von 9 Jahren fing er einst
in der E-Jugend beim SuS Westenfeld an. „Dort habe ich eine Saison als
Feldspieler gespielt. Weil es dort keine D-Jugend gab, bin ich daraufhin
zum SV Hellefeld in die dortige D-Jugend gewechselt. Da gab es keinen
Torwart, deswegen habe ich es dann mal im Tor probiert. Weil das ganz
gut klappte und mir auch Spaß gemacht hat, bin ich dann Torwart
geblieben.“ so Ralf weiter über seine Jugendzeit. Als B-Jugendlicher
ging er dann zum damaligen Hüstener SV, bevor er dann wie bereits
erwähnt, zum TuS kam. Während seiner aktiven Seniorenzeit spielte er
beim SV Hellefeld/Altenhellefeld, dem SuS Langscheid/Enkhausen, dem TuS
Langenholthausen und eben auch unserem TuS.
Aktiv ist er auch heute noch und kickt im Altherrenteam des SV
Hellefeld/Altenhellefeld.
Doch an was denkt der heutige Altherrenspieler und 2-facher
Familienvater gerne zurück?
„Im Jugendbereich war die Zeit beim Hüstener SV toll. Trainer war damals
Oliver Ruhnert, heutiger Geschäftsführer Sport bei Union Berlin. Wir
sind 2x Meister geworden, sind aber leider jeweils knapp in der
Aufstiegsrunde zur Bezirksliga gescheitert.“
Im Seniorenbereich feierte der 45-jährige Konstrukteur mit dem SuS
Langscheid/Enkhausen den Aufstieg in die Bezirksliga sowie zwei
Aufstiege in die Landesliga. „Das war eine tolle Truppe und Zeit
damals.“ so Ralf rückblickend.
In die Fußstapfen ihres Papas trat dann irgendwann auch Tochter Melinda.
Und als ein Trainer für das Team gesucht wurde war klar, dass Ralf nicht
Nein sagen konnte und er das Traineramt bei den Mädchen übernahm.
„Zu sehen mit welcher Freude und Begeisterung die Mädels dabei sind und
sich auch nicht entmutigen lassen, das begeistert mich immer wieder.“ so
Ralf.
Einst auf dem Bolzplatz, heute ein Trainer – Ralf Irmer.