Es ist leider schon wieder vorbei. Das 15.Fußballcamp des TuS Sundern fand in der vergangenen Woche unter besonderen Umständen statt. Trotzdem war es für den TuS ein kleines Jubiläum und für Klaus Hofstetter seine 15.Teilnahme als Mitorganisator und Trainer. Der Dauerbrenner des Fußballcamp stand TuS-Aktuell für ein kleines Interview zur Verfügung.
TuS: Kannst du dich noch an das erste Camp erinnern? Was hat sich im Vergleich zum heutigen Camp geändert?
Hofstetter: Natürlich kann ich mich noch an das erste Fußballcamp im Jahr 2006 erinnern. Der Hauptgrund für das erste Fußballcamp war für mich, für ein fußballerisches Highlight in den Ferien zu sorgen. Die Nervosität vor dem ersten Camp war natürlich unglaublich groß, in den letzten Jahren ist hier ein wenig Routine eingekehrt. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Maike Schumacher, die mich bei der Organisation der ersten Fußballcamps kräftig unterstützt hat. Die Organisation hat in den letzten Jahren Susanne Thüsing übernommen.
TuS: Was ist deine Motivation jährlich am Camp zu agieren?
Hofstetter: Den Spaß in den Augen der Kinder zu sehen, ist die größte Belohnung. Das hat sich in all den 15 Jahren auch nicht verändert. Das Lachen der Kinder ist einfach nur schön.
TuS: Welche besonderen Herausforderungen hast du in diesem Jahr gesehen?
Hofstetter: In diesem Jahr war natürlich alles ein wenig anders. Die Umsetzung der aktuellen Rechtslage war an manchen Stellen eine große Herausforderung. Das Thema Corona-Virus war ständig präsent. Hier haben Susanne Thüsing, Andreas Mühle und Paolo Brunetti großartige Vorarbeit geleistet.
TuS: Gibt/Gab es ein besonderes/prägendes Erlebnis in den 15 Jahren, an das du dich zurück erinnerst?
Hofstetter: Jedes Fußballcamp hat auf seine Art und Weise etwas besonderes. Dennoch muss man den Besuch der Veltins-Arena auf Schalke schon als absolutes Highlight benennen.
TuS: Vervollständige den folgenden Satz: „Das Fußballcamp ist ein Highlight in den Sommerferien, weil…
…der Spaß der Kinder an erster Stelle steht. Dabei ist es vollkommen egal, ob ein Kind zum ersten Mal einen Ball am Fuß hat oder schon seit fünf Jahren dabei ist. Wie schon gesagt, ist das Lachen von 80 Kindern jedes Jahr aufs neue ein unbeschreibliches Gefühl.“