Es war einmal, in einem beschaulichen Örtchen im sagenumwobenen Land der tausend Berge, da regte sich im Jahre 2015 neuer Mut und frischer Geist in den ehrwürdigen Mauern des ruhmreichen Röhrtalstadions. Ein neu gewählter Vorstand, um des Röhrtals neuen Hofmarschall Eric Wachholz, trat zusammen – nicht, um alte Pfade weiterzutreten, sondern um sich auf ein großes Abenteuer zu begeben.
Der Plan war kühn, doch keineswegs töricht: In einem Jahrzehnt wollte man ein Leuchtturm im Hochsauerland sein. Kein Turm, der allein durch Tabellenstände glänzt – sondern einer, der von innen heraus strahlt: durch Substanz, Zusammenhalt, Zuversicht und Zukunftssicherheit. In einer Zeit, in der die ländliche Fußballwelt schrumpfte und viele Vereine von Überlebensangst geplagt waren, wagte man in Sundern das Ungewöhnliche:
Man ging eigene und neue Wege. Wege, die so mancher nicht verstand – doch mit klarem Herzen und klugen Köpfen ging man gradlinig und selbstbewusst Schritt für Schritt voran.Der erste Zauberspruch, den man wirkte, war ein einfacher, aber mächtiger: „Wir setzen voll auf die Jugend.“
So begann man, mit Geduld, Hingabe und Liebe zum Detail, eine eigene Nachwuchsschmiede aufzubauen – und taufte sie ehrfurchtsvoll: die Röhrtalschmiede. Dort, unter Schweiß, Fleiß und viel Herzblut, wurden unter Hofschmiedemeister Paolo Brunetti junge Talente geformt, geschliffen und gestählt – Feuer für Feuer, Spieljahr für Spieljahr. Und siehe da: Die Mühe trug Früchte! Mit jeder Saison wuchs der Glanz der Röhrtalschmiede.Kleine Siege wurden zu großen Erfolgen, und aus einer Vision entstand eine neue Wirklichkeit, wie von Hofstallmeister Klaus Hofstetter selber zitiert.
Im Jahre 2023, als die Sterne besonders hell über dem Röhrtal standen, geschah endlich das, wovon die Fans so lange träumten: Die 1.Mannschaft, gespickt mit tapferen Recken aus der eigenen Schmiede, stieg verdient in die Landesliga auf.Und keiner sprach mehr von Zufall – es war das Ergebnis unzähliger kleiner Schmiedekunststücke der fleißigen Röhrtalzwerge und vieler stiller Vorstandshelden, die man gar nicht alle aufzählen kann.
Heute 2025, zwei Jahre später und zum vollen Jahrzehnt, führen der weise Meister-Zauberer Fabio Granataund der kluge Hoffaktor Andreas Mühle die Mannschaft an die Spitze des gesamten Hochsauerlandes. Sie kämpfen nicht mit den üblichen Waffen der Branche – sondern mit Kontinuität, Teamgeist und einer Prise Magie – ganz im Geiste der Röhrtalschmiede. Und auch wenn man weiß, dass jeder Zauber nur ein Augenblick ist, so weiß man beim TuS Sundern doch ganz genau aus welchem Stahl dieses Märchen geschmiedet wurde!!!
Und das Schönste daran? – Wenn sie nicht gestorben sind …dann holt der TuS noch heute diesen starken Stahl aus dem eigenen Keller!!!Und weil es so schön passend ist, haben wir mal eine schöne Momentaufnahme für euch zusammengestellt – die Serie unserer Ersten ist ein bisschen wie ein Märchen – im Röhrtal geschmiedet.