Dreier nimmt Druck vom Kessel

Ausgerechnet gegen den SV Schmallenberg-Fredeburg, bis dato noch ungeschlagen, gelang unserer Ersten eine Art Befreiungsschlag. In einer Partie, in der Coach Granata von „ordentlich Druck auf dem Kessel“ sprach, den man sich aber aufgrund eigener Ansprüche selbst machte, musste man früh einen Rückstand hinnehmen. Durch einen Doppelschlag noch vor der Halbzeit, drehte man das Spiel, musste aber vorerst in der zweiten Hälfte der Partie wieder den Ausgleich hinnehmen. Das 3:2 durch den gut aufgelegten Robin Bönner und ein Strafstoßtor von Mahmut Yavuzaslan brachte das Team auf die Siegerstraße. Mit 4:2 war zumindest in diesem Spiel mal wieder etwas der Druck vom Kessel.

Die Stimmen zum Spiel ⬇️

„In einer kampfbetonten und hektischen ersten Halbzeit sind wir durch das frühe Gegentor denkbar schlecht ins Spiel gestartet und haben die erste halbe Stunde nicht zu unserem Spiel gefunden. Im Hinblick auf die tabellarische Situation beider Teams und das frühe Gegentor war es beachtlich wie wir dann zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht haben und das Spiel bis zur Pause drehen konnten. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir nach dem unglücklichen Gegentor eine gute Reaktion gezeigt und das Spiel nach starken Einzelaktionen für uns entscheiden können. Wir sind froh über die drei Punkte und wollen den Schwung mit in die nächsten Spiele nehmen.“ – Jan Schulte

„Der Start in das Spiel lief natürlich nicht wie wir es erwartet haben. Wir wussten alle dass es ohnehin ein anstrengendes und hartes Spiel wird, aber dann in den ersten 5 Minuten auch noch wieder zurück zu liegen, war alles andere als optimal. Daher ist es umso bemerkenswerter, dass wir weiter dran geblieben sind und das Spiel noch vor der Halbzeit drehen konnten. Anfang der 2. Halbzeit fand ich war es sehr ausgeglichen und beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Wir kassieren durch mangelnde Kommunikation aber leider wieder das erste Tor der Halbzeit zum 2:2. Wieder blieben unsere Köpfe oben, kamen gut zurück und stellten auf 3:2. Die Partie blieb heiß, obwohl wir auch die Möglichkeiten gehabt hätten direkt ein Tor nachzulegen. Das versäumten die Schmallenberger allerdings auch, wodurch wir in der 90. Minute endlich den meiner Meinung nach Verdienten Schlusspunkt setzen mit dem 4:2.
Ich persönlich bin froh dass wir den 2. Heimsieg eingefahren haben. Das ist immer noch ein Ticken schöner mit den Fans zusammen. Und natürlich freue ich mich über meine ersten beiden Pflichtspieltore für den TuS, wo hoffentlich noch ein paar dazu kommen.“ – Robin Bönner