U16 mit Nervenkrimi

Unsere U16 startete am 08.06.22 in die Aufstiegsrunde, welche sich direkt im ersten Spiel zum reinsten Nervenkrimi entwickelte.

Das Team um Trainer Klaus Bunar fand in der 1. Halbzeit nicht ins Spiel und musste in der 13. Minute bereits das 0:1 hinnehmen. Nun dachte man, dass unsere Kicker wach werden, doch leider weit gefehlt, denn in der 22. Minute markierte der FC Hilchenbach das 0:2.

Erste danach fing die U16 an, sich der Aufgabe zu stellen und konnte den einen oder anderen Angriff vortragen. In der 34. Minute war es dann endlich soweit und man erzielte den Anschlusstreffer durch Fynn Ullmann. Bis zur Halbzeit ergaben sich dann noch zwei Möglichkeiten, um den Ausgleich noch vor der Halbzeit zu erzielen. Doch es ging mit einem 1:2 Rückstand in die Pause.

Mit einer guten und positiven Halbzeitansprache gingen unsere TuS-Kicker in die 2. Halbzeit. Hoch motiviert und konzentriert spielte der TuS jetzt auf und machte Druck. In der 46. Minute belohnte man sich mit dem Ausgleich durch Matthias Hiebsch. Damit nicht genug, denn zwei Minuten später erzielte Emanuel Murina das 3:2.

Die Jungs freuten sich, aber diese Freude verpuffte in der 56. Minute als der FC Hilchenbach durch einen Foulelfmeter das 3:3 erzielte. Die U16 gab aber nicht auf und spielte weiter mit Druck und Willenskraft. In der 60. Minute netzte Efe Bilim für den TuS zur 4:3- Führung ein. Leider nur kurze Freude, denn zwei Zeigerumdrehungen später fiel das 4:4. Die Zeit lief und lief und es wurde immer spannender.

In der Nachspielzeit wurde dann Moritz Becker auf der Außenbahn bedient, setzte sich durch und konnte eine scharfe Hereingabe spielen. So bediente er Mirhan Kahraman, der dann das Endergebnis zum 5:4 erzielte.

„Ich weiß nicht, wer heute mehr Nerven gelassen hat, die Zuschauer oder das Team hinter dem Team. Welchen Teamgeist und was für eine kämpferische Leistung die Jungs heute abgerufen haben, ist nicht in Worte zu fassen. Ich kann nur sagen, dass ich mächtig stolz auf meine Jungs bin, aber macht es bitte nicht mehr so spannend“ so Klaus Bunar.