Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Unsere Helden in Zeiten der Corona-Krise

Heute mit Teresa Renzo. Die 24-jährige examinierte Altenpflegerin durchlief alle Mädchenteams und spielte in der Damenmannschaft bis eine Knieverletzung sie stoppte.

Wie bist du momentan eingesetzt ?

  • Momentan habe ich eine 12-Tage-Schicht und 2 Tage frei. Allerdings müssen wir momentan auch Pfleger sparen, denn wenn die Lage sich wirklich verschlechtert brauchen wir jede helfende Hand!

Wie erlebst du die momentane Situation auch im Umgang mit anderen Personen?

  • Die momentane Lage für uns als Pflegepersonal macht uns schwer zu schaffen, denn auch die Bewohner verstehen nicht, dass die Familienangehörigen wegen der hohen Ansteckungsgefahr nicht kommen dürfen. Aber auch Familienangehörige verstehen oftmals nicht, dass es momentan keine Besuchszeiten gibt und somit sind wir immer im ständigen Austausch mit Bewohnern und Angehörigen.

Was würdest du der Gesellschaft mit auf den Weg geben wollen?

  • Sie sollen sich daran halten zuhause zu bleiben und die Kontakte zu meiden. Aus meiner Sicht wird die Lage noch schlimmer werden, dennoch braucht niemand Hamsterkäufe zu tätigen. Für uns als Pflegepersonal ist es je nach Arbeitszeiten momentan oftmals schwierig im Supermarkt noch alles zu bekommen.
    Und dann hätte ich noch einen Wunsch:
    Schön wäre es, wenn man unseren Job nicht nur in der schweren Zeit anerkennt sondern auch an all den anderen Tagen.