Sail away – Kaspar Vielhaber geht auf Reise

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Kaspar Vielhaber verabschiedet sich für sechs Monate auf hohe See. Wir haben mit ihm darüber gesprochen.

Die Saison hat gerade erst angefangen, da müssen wir uns schon vom ersten Spieler verabschieden. Der Hintergrund ist eine lange Reise auf der AIDA, auf welcher Kasper ab heute seinen Dienst versieht. Wie man dazu kommt und welche Aufgaben er dort hat. Er hat es uns verraten.

Hallo Kaspar, kaum hat die Saison gestartet schon bist du für ein halbes Jahr weg. Wie kommt es dazu?

Für mich war immer klar, dass ich nach meinem Abitur erstmal weg möchte und etwas anderes sehen will. Ich bin dann auf diesen Job auf der AIDA gestoßen. Man sieht dort eine Vielzahl verschiedener Orte und trifft darüber hinaus ganz viele verschiedene Menschen.

Du warst in den letzten Wochen immer mal wieder für ein paar Tage auf verschiedenen Vorbereitungskursen. Wann geht es los?

Ich starte am 23. September von Dänemark aus. Zur Vorbereitung auf diesen Job habe ich vor ein paar Wochen gemeinsam mit anderen Neueinsteigern bei AIDA ein einwöchiges Seesicherheitstraining in Hamburg absolviert. Das ist Pflicht wenn man auf einem Schiff arbeiten möchte. Es behandelt alle relevanten Themen um für die Sicherheit der Passagiere sorgen zu können. Dieses Training war sehr spannend und professionell. Es hat mir einen guten Einblick in die Arbeit gegeben. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit.

Wenn man an Kreuzfahrten denkt, dann hat man sofort die traumhaften Bilder aus dem Fernsehen vom „Traumschiff“ im Blick. Wo geht es für dich genau hin?

Den ersten Monat an Bord verbringen wir in Skandinavien. Am 26. Oktober setzen wir dann zur einmonatigen Überfahrt in die Karibik ab. Dort werden dann verschiedene Ziele angesteuert wie zum Beispiel Jamaika, Mexiko oder die Dominikanische Republik.

Welchen Job hast du genau auf dem Schiff? Welche Aufgaben hast du?

Ich bin an Bord als Biking- und Hiking-Guide angestellt. Jedes Mal wenn die AIDA irgendwo anlegt, werden verschiedene mehrstündige Fahrrad- und Wandertouren angeboten. Diese Touren durch die verschiedenen Gebiete werde ich dann leiten und begleiten. An Bord bin ich für die Instandhaltung der Fahrräder und den Ticketverkauf für die Touren verantwortlich.

Wie willst du Kontakt zur Mannschaft halten und was wünschst du deinem Team?

Ich wünsche dem gesamten Team eine erfolgreiche erste Saisonhälfte, eine gute Zeit miteinander und ich freue mich jetzt schon wieder auf meinen Wiedereinstieg im kommenden Frühjahr. Die Zeit an Bord wird sicherlich großartig aber ich weiß jetzt schon, dass mir der Fußball wahnsinnig fehlen wird. Ich werde natürlich dank der sozialen Medien in Kontakt mit den Jungs bleiben und mir auch über Soccerwatch das ein oder andere Spie angucken!

Wir wünschen dir eine gute Reise und immer „eine Hand breit Wasser unterm Kiel“!