Großartige Aktion für geflüchtete Menschen aus der Ukraine!

Ein Hilferuf aus Medebach von Verena Selbach, geborene Fischer, und Sundern wird aktiv. Die gebürtige Sundernerin holte am vergangenen Freitag enge Verwandte und Freunde aus der Ukraine und bat anschließend um Hilfe. Die Menschen, die nur mit dem Allernötigsten und nur der Kleidung am Körper aus dem Kriegsgebiet der Ukraine flüchteten, benötigten Kleidung und Hygieneartikel. Im Voraus stellte Verena Selbach zusammen mit ihren stillen Helfern eine Liste mit den dringend benötigten Dingen zusammen und sendete diese an das Team aus Sundern. Das Team um Judith Wachholz, Laura Schaust, Frederik Rother und Dennis Meisterjahn nahmen sich diesem Hilferuf an. Mithilfe eines Online – Spendenaufrufes, der aufgrund der überwältigenden Hilfe, nach 2 Stunden vorerst wieder offline gestellt wurde, kam all das Benötigte und noch viel mehr zusammen.
Geplant war, ein Auto zu beladen und nach Medebach zu fahren. Heraus kam ein wahrer Hilfskonvoi. Mit den TuS-Bullis und einem weiteren Anhänger fuhr das Team die Strecke Sundern-Medebach und war zu Tränen gerührt von der Dankbarkeit der geflüchteten Menschen.
„Ich habe in meinem Leben noch nie in die Augen eines Menschen geschaut, der so voller Dankbarkeit war. Der Mann war so gerührt, dass er Winterschuhe und Sneaker, sowie eine passende Hose in seiner Größe bekam! Es war ein Gänsehautmoment, leider mit einem ganz furchtbaren Hintergrund.“ so Judith Wachholz.

Ohne die Hilfsbereitschaft der Sunderner wäre dies allerdings nicht möglich gewesen.
Ein riesen Dankeschön geht hier an Ewelina – fashion for women, die ihre gesamte Winterware als Spende zur Verfügung stellte! Das war der Wahnsinn!

Ebenfalls ein großes Dankeschön an Modehaus Schauerte!

Auch an alle Spender, die auf den Hilferuf des Teams so überwältigend reagiert haben und innerhalb von 2 Stunden das Team vor eine kleine logistische Herausforderung gestellt haben!

Und auch wir vom TuS danken Euch für diesen unglaublich wichtigen Einsatz!
„Lasst uns Brücken bauen – dieser Spruch ging in den letzten Tagen viral. Ihr, alle Spender und Helfer, habt mit eurem Einsatz eine Brücke zwischen Sundern und Medebach und vor allem eine Brücke zu den geflüchteten Menschen gebaut!

NO RACISM – NO WAR!